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In El Salvador und Honduras haben soziale Ungleichheit, wirtschaftliche Not und Gewalt die Bevölkerung fest im Griff. Die Covid-19-Pandemie verschärft diese Probleme zusätzlich. Vielen Menschen fehlen die Perspektiven auf ein Leben in Würde. Arbeitslose Jugendliche schliessen sich kriminellen Banden an oder versuchen ihr Glück im Ausland.
Unsere Arbeit fokussiert sich hier auf die Berufsbildung und Arbeitsmarktintegration für Jugendliche aus Armenvierteln sowie die Anerkennung und Durchsetzung der Arbeitsrechte von Textilarbeiterinnen und Hausangestellten.
Aufgrund des schwierigen Gewaltkontextes spielen Friedensförderung und Konfliktlösung (Cultura de Paz) in allen Projekten eine zentrale Rolle. Gleichzeitig fördern wir Synergien zwischen allen Partnerorganisationen. Sie betreiben etwa gemeinsame Stellenbörsen für die Vermittlung fairer Arbeitsplätze.