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Aufgrund ihrer hohen Armut können viele Familien Benins nicht für ihre Kinder aufkommen. In der Hoffnung, sie hätten fernab der Familie bessere Chancen, werden zahlreiche Kinder als Haushaltshilfe in die Stadt oder in Nachbarländer weggegeben. Doch tatsächlich werden diese Kinder – «Vidomegon» genannt – oft unter sklavenähnlichen Bedingungen ausgebeutet.
Das Projekt fördert Kinder- und Frauenrechte und leistet zusammen mit lokalen Autoritäten und ehemaligen Betroffenen Präventionsarbeit. Gleichzeitig hilft es Opfern von Gewalt und Kinderhandel, bei den zuständigen Behörden Anzeige zu erstatten und unterstützt Vidomegon-Kinder dabei, eine Schulausbildung oder Lehre zu absolvieren und sich wieder in ihre Familie zu integrieren.