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Mit 25 Franken pro Monat finanzieren Sie zwei Jugendlichen ihre praktische Berufsausbildung.
Mit 30 Franken pro Monat statten Sie sechs Auszubildende mit Lehrmaterial für die gesamte Ausbildung aus.
Mit 50 Franken pro Monat unterstützen Sie 75 Jugendliche bei der Stellensuche.
Stellen Sie sich vor, Sie müssten täglich 15 Stunden arbeiten – für einen Hungerlohn und ohne Aussicht auf Sozialleistungen und Ferien. Stellen Sie sich vor, beim kleinsten Aufmucken würden Sie entlassen.
Arbeitende weltweit sollten ihren Lebensunterhalt ohne Missbrauch, exzessive Überstunden oder mehrere Jobs verdienen können.
Ein Stundenlohn in der Schweiz entspricht in vielen Ländern mindestens einem Wochenlohn. Mit dem Betrag, den Sie mit einer Stunde Arbeit verdienen, setzen Sie sich mit uns für benachteiligte und ausgebeutete Menschen ein und unterstützen sie dabei, für faire Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Mit Ihrer Hilfe gewinnen wir alle!
Jugendliche aus prekären Verhältnissen bilden sich aus und werden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Sie geben Jugendlichen aus armen Familien die Chance, eine Berufsausbildung abzuschliessen und eine Stelle zu finden. Die berufliche Bildung gibt ihnen Perspektiven fürs Leben und stärkt ihre sozialen Kompetenzen.
Arbeiter*innen, die Ausbeutung ausgesetzt sind – zum Beispiel in der Textilindustrie – kommen zu Respekt, fairen Löhnen und würdigen Arbeitsbedingungen. Sie unterstützen sie dabei, sich zu organisieren und sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass ihre Arbeitsrechte respektiert werden und sie einen existenzsichernden Lohn verdienen können.
Arbeitende erhalten faire Löhne und angemessene Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen. Kleinproduzent*innen in Westafrika verbessern ihr Einkommen und tragen dazu bei, die Ernährung unzähliger Familien zu sichern.
Die Stundenlohnaktion 2024 ist dem Projekt Empleo Digno in El Salvador gewidmet. Damit unterstützen wir 2240 Arbeitnehmende, sich für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Mindestlöhne einzusetzen. Das Projekt wirkt auch auf struktureller Ebene.
Sie sind Hausangestellte, Fabrikarbeiter*innen oder Heimsticker*innen: In El Salvador arbeiten viele Frauen und Jugendliche mit geringem Bildungsniveau unter katastrophalen Bedingungen, oft bis zu 18 Stunden täglich, ohne Arbeitsverträge und Sozialleistungen. Viele von ihnen erleben Gewalt und sexuellen Missbrauch am Arbeitsplatz.
Die geltenden Gesetze in El Salvador bieten den Arbeitnehmenden zudem nur wenig Schutz bei Arbeitsunfähigkeit, missbräuchlichen Arbeitsbedingungen oder ungerechtfertigten Kündigungen. Wenn sie ihre Rechte einfordern, dauern die Prozesse lange, Urteile zugunsten der Arbeiter*innen werden nicht vollzogen oder die Entschädigungen sind sehr tief.
Das muss sich ändern. Deshalb haben sich Gewerkschaften und Frauenorganisationen zum Netzwerk CEDM, unserer Partnerorganisation, zusammengeschlossen. Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren mehrere Erfolge verzeichnet. So wurde der Mindestlohn landesweit um 20 Prozent erhöht, wovon 320'000 Textilarbeiter*innen profitieren. Auch haben mehrere grosse Textilfabriken ein Abkommen zur Bekämpfung von sexueller Belästigung unterzeichnet.
2022 hat El Salvador ausserdem fünf Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ratifiziert. Damit hat man sich unter anderem völkerrechtlich dazu bekannt, für den Mutterschutz einzustehen sowie Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt zu beseitigen. Allein vom verbesserten Mutterschaftsschutz profitieren mehr als eine Million Frauen.
Lesen Sie mehr dazu im Projektbeschrieb (PDF).
Danke für Ihre Unterstützung bei der Stundenlohnaktion!